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Psychologische Beratung • Liliya Kurzawa

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Psychologische Beratung
Liliya Kurzawa

Psychotherapie

Ich biete psychotherapeutische Unterstützung für Erwachsene ab 18 Jahren an. Mein Angebot umfasst Einzeltherapien sowie Mehrpersonenbehandlungen, wie Familien- oder paarbasierte Therapie, bei denen mindestens eine Person eine Diagnose einer psychischen Störung aufweist. Derzeit befinde ich mich in der Approbationsausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin mit dem Vertiefungsgebiet Systemische Therapie beim IF Weinheim, Standort Köln. Dort in der Institutsambulanz biete ich psychotherapeutische Sitzungen unter Supervision (nach PsychTh-AprV, §4 Abs. 1) an.

Psychotherapie kann helfen, psychische Belastungen und deren Entstehung und Aufrechterhaltung zu verstehen und zu bewältigen. Eines der Ziele der Therapie kann sein, belastende Gedanken und Verhaltensmuster zu erkennen und schrittweise zu verändern, um das psychische Wohlbefinden zu stabilisieren und die Lebensqualität zu verbessern.

Behandlungsthemen | Ich biete u. a. Unterstützung bei folgenden Themen: 

Depressionen, Burn-Out, Stress, Persönlichkeitsstörungen, Panikattacken, Soziale Ängste, Spezifische Phobien, Minderwertigkeitsgefühle, Störungen der Sexualität, Selbstwertprobleme, Borderline-Störungen, Zwangsstörungen, Psychosomatische Störungen, Essstörungen, Chronische Schmerzen, Überforderungsgefühle, Migration & Flucht, Kommunikation in der Partnerschaft und/oder Familie, Schlafstörungen, Trauer, Versagensängste, Abhängigkeit, traumatische Lebensereignisse, berufliche und persönliche Lebenskrisen.

Psychotherapie

Ich biete psychotherapeutische Unterstützung für Erwachsene ab 18 Jahren an. Mein Angebot umfasst Einzeltherapien sowie Mehrpersonenbehandlungen, wie Familien- oder paarbasierte Therapie, bei denen mindestens eine Person eine Diagnose einer psychischen Störung aufweist. Derzeit befinde ich mich in der Approbationsausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin mit dem Vertiefungsgebiet Systemische Therapie beim IF Weinheim, Standort Köln. Dort in der Institutsambulanz biete ich psychotherapeutische Sitzungen unter Supervision (nach PsychTh-AprV, §4 Abs. 1) an.

Psychotherapie kann helfen, psychische Belastungen und deren Entstehung und Aufrechterhaltung zu verstehen und zu bewältigen. Eines der Ziele der Therapie kann sein, belastende Gedanken und Verhaltensmuster zu erkennen und schrittweise zu verändern, um das psychische Wohlbefinden zu stabilisieren und die Lebensqualität zu verbessern.

Behandlungsthemen | Ich biete u. a. Unterstützung bei folgenden Themen: 

Depressionen, Burn-Out, Stress, Persönlichkeitsstörungen, Panikattacken, Soziale Ängste, Spezifische Phobien, Minderwertigkeitsgefühle, Störungen der Sexualität, Selbstwertprobleme, Borderline-Störungen, Zwangsstörungen, Psychosomatische Störungen, Essstörungen, Chronische Schmerzen, Überforderungsgefühle, Migration & Flucht, Kommunikation in der Partnerschaft und/oder Familie, Schlafstörungen, Trauer, Versagensängste, Abhängigkeit, traumatische Lebensereignisse, berufliche und persönliche Lebenskrisen.

Ablauf einer Therapie

Der Ablauf einer Therapie beginnt mit einem Erstgespräch, in dem wir uns unverbindlich kennenlernen, Ihre Anliegen, Aufträge, Ziele und Erwartungen besprechen. Auf dieser Grundlage wird das weitere therapeutische Vorgehen festgelegt. Die Anzahl und Frequenz der Sitzungen richten sich nach Ihrem individuellen Bedarf und werden im Verlauf regelmäßig überprüft und angepasst. Weitere Informationen können Sie der kassenärztlichen Bundesvereinigung entnehmen.

Für gesetzlich Versicherte erfolgt nach den Sprechstunden und probatorischen Sitzungen die Beantragung der Therapie bei der Krankenkasse. Der offizielle Beginn der Psychotherapie wird daraufhin nach Genehmigung durch die Krankenkasse festgelegt. 

Ablauf einer Therapie

Der Ablauf einer Therapie beginnt mit einem Erstgespräch, in dem wir uns unverbindlich kennenlernen, Ihre Anliegen, Aufträge, Ziele und Erwartungen besprechen. Auf dieser Grundlage wird das weitere therapeutische Vorgehen festgelegt. Die Anzahl und Frequenz der Sitzungen richten sich nach Ihrem individuellen Bedarf und werden im Verlauf regelmäßig überprüft und angepasst. Weitere Informationen können Sie der kassenärztlichen Bundesvereinigung entnehmen.

Für gesetzlich Versicherte erfolgt nach den Sprechstunden und probatorischen Sitzungen die Beantragung der Therapie bei der Krankenkasse. Der offizielle Beginn der Psychotherapie wird daraufhin nach Genehmigung durch die Krankenkasse festgelegt.

Historischer Überblick

Die Systemische Therapie entstand in den 1950er Jahren aus der Familientherapie, die sich an verschiedenen Orten unabhängig voneinander entwickelte. Als Reaktion auf die Herausforderungen bei der Behandlung psychotischer Patient*innen, insbesondere Jugendlicher, richtete sich der Fokus zunehmend auf familiäre Zusammenhänge, da diese häufig eng mit der Problematik verknüpft waren. Zunächst wurden Probleme oft linear erklärt und den Familienmitgliedern zugeschrieben, doch Gregory Bateson und sein Team in Palo Alto brachten eine neue Perspektive ein: Sie betrachteten Verhaltensweisen innerhalb des familiären Systems als sinnvoll und entwickelten Konzepte wie die Double-Bind-Hypothese. Dadurch verlagerte sich die Aufmerksamkeit weg von einzelnen Individuen hin zur Dynamik des gesamten Systems. Mittels innovativer Techniken, wie zirkulären Fragen und der gezielten Veränderung von Interaktionsmustern, gelang es, die Selbstorganisation des Systems zu fördern. Dabei steht eine wertschätzende und neugierige Haltung der Therapeut*innen im Vordergrund, die darauf abzielt, Blockaden zu lösen und Entwicklungsspielräume zu erweitern.

Historischer Überblick

Die Systemische Therapie entstand in den 1950er Jahren aus der Familientherapie, die sich an verschiedenen Orten unabhängig voneinander entwickelte. Als Reaktion auf die Herausforderungen bei der Behandlung psychotischer Patient*innen, insbesondere Jugendlicher, richtete sich der Fokus zunehmend auf familiäre Zusammenhänge, da diese häufig eng mit der Problematik verknüpft waren. Zunächst wurden Probleme oft linear erklärt und den Familienmitgliedern zugeschrieben, doch Gregory Bateson und sein Team in Palo Alto brachten eine neue Perspektive ein: Sie betrachteten Verhaltensweisen innerhalb des familiären Systems als sinnvoll und entwickelten Konzepte wie die Double-Bind-Hypothese. Dadurch verlagerte sich die Aufmerksamkeit weg von einzelnen Individuen hin zur Dynamik des gesamten Systems. Mittels innovativer Techniken, wie zirkulären Fragen und der gezielten Veränderung von Interaktionsmustern, gelang es, die Selbstorganisation des Systems zu fördern. Dabei steht eine wertschätzende und neugierige Haltung der Therapeut*innen im Vordergrund, die darauf abzielt, Blockaden zu lösen und Entwicklungsspielräume zu erweitern.

Kernmerkmale der Systemischen Therapie

Beziehung und Kommunikation

Im Zentrum der Systemischen Therapie steht die Annahme, dass psychische Probleme und Verhaltensauffälligkeiten nicht isoliert im Individuum entstehen, sondern in den Beziehungskontexten, in denen die Person lebt und agiert. Therapeutische Interventionen zielen daher darauf ab, Kommunikations- und Interaktionsmuster innerhalb von Familien oder anderen wichtigen Bezugssystemen zu verstehen und positiv zu verändern.

Zirkularität und Neutralität

Systemische Therapeut*innen verfolgen einen neutralen Ansatz, der von der Überzeugung geleitet wird, dass Verhaltensweisen in einem zirkulären, wechselseitigen Zusammenhang stehen. Statt lineare Ursache-Wirkungs-Beziehungen zu suchen, erkunden sie, wie Interaktionen und Verhaltensmuster sich gegenseitig beeinflussen und aufrechterhalten.

Ressourcenorientierung

Ein weiteres zentrales Element ist die Fokussierung auf Ressourcen und Stärken sowohl des Individuums als auch des Systems. Die Therapie arbeitet daran, vorhandene Potenziale zu erkennen und zu nutzen, um Lösungen für Probleme zu entwickeln und die Selbstwirksamkeit der Beteiligten zu stärken.

Kernmerkmale der Systemischen Therapie

Beziehung und Kommunikation

Im Zentrum der Systemischen Therapie steht die Annahme, dass psychische Probleme und Verhaltensauffälligkeiten nicht isoliert im Individuum entstehen, sondern in den Beziehungskontexten, in denen die Person lebt und agiert. Therapeutische Interventionen zielen daher darauf ab, Kommunikations- und Interaktionsmuster innerhalb von Familien oder anderen wichtigen Bezugssystemen zu verstehen und positiv zu verändern.

Zirkularität und Neutralität

Systemische Therapeut*innen verfolgen einen neutralen Ansatz, der von der Überzeugung geleitet wird, dass Verhaltensweisen in einem zirkulären, wechselseitigen Zusammenhang stehen. Statt lineare Ursache-Wirkungs-Beziehungen zu suchen, erkunden sie, wie Interaktionen und Verhaltensmuster sich gegenseitig beeinflussen und aufrechterhalten.

Ressourcenorientierung

Ein weiteres zentrales Element ist die Fokussierung auf Ressourcen und Stärken sowohl des Individuums als auch des Systems. Die Therapie arbeitet daran, vorhandene Potenziale zu erkennen und zu nutzen, um Lösungen für Probleme zu entwickeln und die Selbstwirksamkeit der Beteiligten zu stärken.

In akuten seelischen Notfällen, z.B. bei Suizidgedanken, stehen Ihnen verschiedene Hilfsangebote zur Verfügung. Sie können den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der bundesweiten Telefonnummer 116 117 kontaktieren oder sich direkt an eine örtliche psychiatrische Klinik oder an ein Allgemeinkrankenhaus mit einer entsprechenden Abteilung wenden. In dringenden Fällen, insbesondere wenn eine unmittelbare Gefahr für Sie selbst oder andere besteht, sollten Sie den Rettungsdienst (112) oder die Polizei (110) anrufen. Auch Krisendienste bieten rund um die Uhr Unterstützung und kommen bei Bedarf zu Ihnen nach Hause. Für anonyme und kostenfreie Beratung erreichen Sie die Telefonseelsorge rund um die Uhr unter 0800 1110111 oder 0800 1110222.

In akuten seelischen Notfällen, z.B. bei Suizidgedanken, stehen Ihnen verschiedene Hilfsangebote zur Verfügung. Sie können den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der bundesweiten Telefonnummer 116 117 kontaktieren oder sich direkt an eine örtliche psychiatrische Klinik oder an ein Allgemeinkrankenhaus mit einer entsprechenden Abteilung wenden. In dringenden Fällen, insbesondere wenn eine unmittelbare Gefahr für Sie selbst oder andere besteht, sollten Sie den Rettungsdienst (112) oder die Polizei (110) anrufen. Auch Krisendienste bieten rund um die Uhr Unterstützung und kommen bei Bedarf zu Ihnen nach Hause. Für anonyme und kostenfreie Beratung erreichen Sie die Telefonseelsorge rund um die Uhr unter 0800 1110111 oder 0800 1110222.

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